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WARNUNG

Fotografieren

Bilder sagen mehr als Tausend Worte. Besonders bei hochpreisigen Artikeln ist wichtig, dass man die optische Beschaffenheit gut via WWW erkennt. Oder andersrum: Autos, die mittels zu dunkler oder unscharfer Fotos präsentiert werden, verkaufen sich schlecht oder gar nicht. Ich gehe von mir aus und überlege mir, welche Darstellung mich selbst ansprechen würde.

So setze ich voraus, dass die Fahrzeuge gewaschen und geputzt sind und auch das Wetter muss passen. Schön ist es, wenn sich zum Charakter des Fahrzeugs ein passender Hintergrund findet. Ein Offroader sieht im Gelände gut aus, ein Porsche auf einem Autobahnparkplatz oder ein Cityflitzer inmitten einer Einkaufsstraße. Nicht immer finden sich Umgebungen, die dieser Anforderung gerecht werden. Wirklich wichtig ist die Neutralität der Umgebung. Super schlecht geeignet ist z.B. ein belebter Parkplatz oder gar der Autoplatz eines KFZ-Händlers.

In einer eigenen Fotoanleitung verrate ich weitere Tipps, die zu beachten sind. Die Fotoanleitung fertigte ich an für ambitionierte Hobbyfotografen, die Ihr Auto oder Motorrad selbst fotografieren möchte und mir dann die Bilder mailen. Der Vorteil des Selbstfotografierens ist der, dass es schneller geht. Es sind keine Terminabsprachen erforderlich. Manchmal ist es auch aufgrund der räumlichen Entfernung gar nicht anders möglich, beispielsweise bei Auftraggebern aus Deutschland.

Es genügt technisch gesehen die einfachste Kamera, denn die Breite muss nicht über 1024 Pixel hinausgehen. Diese Auflösung haben heute bereits in Handys eingebaute Kameras. Allerdings sollte das Fahrzeug schon scharf abgebildet werden können, also bitte nicht mit dem Handy fotografieren.
Mir persönlich wichtig ist das Vorhandensein eines Makros. Nur so lassen sich Details, wie z.B. Kilometerstand, gut und scharf abbilden.

Zahlreiche Bücher erklären, was wichtig ist um gute Aufnahmen zu schießen. Tätsächlich spielt sich das meiste im Drumherum ab und nicht in der Ausrüstung selbst. Zumindest gilt dies für Fotos, die im Web veröffentlicht werden. Hier ist die Auflösung kein großes Thema. Mit eine 2Mpx-Kamera ist man bestens ausgestattet. Es ist das Fotografieren auch eine „Bauchsache“: man muss sich in das Objekt einfühlen. Beim Fotografieren eines Sportwagens habe ich andere Gefühle als bei einem PickUp und genau dieses Gefühl muss man ausleben während des Foto-Shootings. Dann wird es etwas.

Ab und zu höre ich, dass es verwirrend sei, mehr als 12 Bilder herzuzeigen. Ich meine, gerade bei Fahrzeugen können es nie genug Bilder sein. Wichtig ist natürlich die Aufbereitung der Bilder. Ich zeige ca. 30 Vorschaubilder her, biete jedoch pro Fahrzeug zwischen 60 und 100 Bilder an. Mehr dazu beim Thema Bildbearbeitung und Webdesign.